„Das fängt ja gut an“, dachten sich die Teilnehmer an der Weinwanderung der Senioren schon bei der Anfahrt: Plötzlicher Halt der Stadtbahn auf freier Strecke. „Betriebsstörung“ lautete die Durchsage.  Als es dann endlich weiter ging, erneut eine Durchsage des Fahrzeugführers: „Auf der Grund der Verspätung können wir mit diesem Zug das planmäßige Ziel nicht anfahren. Bitte steigen Sie an der nächsten Haltestelle aus und benutzen Sie den nächsten Zug.“  Irgendwie haben die Senioren es dann doch geschafft bis nach Oberderdingen-Flehingen. Dort konnte die muntere Truppe auch der Regen und der Wind nicht mehr aufhalten. Mit strammen Schritt ging es in Richtung Großvillars zum Weingut Kelterhof. Wein gut, Essen gut, Stimmung gut – so kann man mit wenigen Worten den kurzweiligen Nachmittag im Kelterhof beschreiben.  Schnell verging die Zeit und es wurde Zeit, die Rückfahrt anzutreten. Diesmal ganz ohne Betriebsstörung.

Die Ladies vom GC Altrhein auf Kultur-Tour. Nach einem gemeinsamen Essen  stand der traditionelle Theater-Besuch in der golffreien Zeit auf dem Programm. Im Kammertheater Karlsruhe war man gespannt auf das Stück „Ziemlich beste Freunde“ – und darauf, wie der bekannte Film auf der Bühne umgesetzt wird. Am Ende waren die 22 Damen des  Golfclubs alle sehr begeistert. Es gab viel zu lachen, aber auch nachdenkliches war geboten. Fazit: Ein rundum gelungener Abend.

Eine große Gruppe der Senioren des GC Altrhein besuchte das Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe. Das Gericht bezog 1969 das von dem Berliner Architekten Paul Baumgarten entworfene Gebäude am Schloss. Die denkmalgeschützte Gebäudegruppe wurde von 2011 bis 2014 grundlegend saniert.  Über das Gebäude selbst erfuhren die Senioren bei einem Rundgang Wissenswertes aus erster Hand von dem verantwortlichen Architekten Prof. Grether. Nach einer strengen Sicherheitsüberprüfung wurde die Gruppe von Dr. Scheffczyk und Prof. Grether begrüßt und in den großen Sitzungssaal des BGV geführt. Dort finden die mündlichen Verhandlungen und Urteilsverkündungen statt.  Im Referat von Dr. Scheffczyk wurden Stellung, Organisation und Aufgaben des Bundesverfassungsgerichts anschaulich dargestellt. Die wichtigste Aufgabe des Gerichtes ist es, über die Einhaltung des Grundgesetzes der Bundesrepublik zu wachen.
Die Senioren bedanken sich abschließend ganz herzlich bei den Referenten und die tolle Führung. Mit vielen neuen Eindrücken klang der Nachmittag in geselliger Runde im Restaurant Lehners in Karlsruhe aus.

Der erste Stammtisch im Jahr 2016 im „Lehners“ in Rastatt nutzten die Senioren, um Rückschau zu halten auf die vergangene Saison. Captain Gerhard Seemann bedankte sich für die rege Beteiligung an den  sieben Seniorenturnieren, den Vernstaltungen innerhalb des Winterprogramms und dem Seniorenausflug im Juni nach Rothenburg o. d. Tauber.  Auch in diesem Jahr finden wieder die beliebten monatlichen Turniere von April bis Oktober statt. Der Ausflug führt die Senioren  im Juni nach Bad Wörrishofen. Zuvor steht aber eine Weinwanderung am 2. März auf dem Programm. Eine von Silvia Kley zusammengestellte Bilderschau ließ nocheinmal das vergangene Golfjahr Revue passieren und erinnerte an viele schöne Momente. Nach einem neuen Modus wurden schließlich noch die Netto-Sieger 2015 geehrt, wobei erstmals auch die regelmäßige Teilnahme an den Senioren-Turnieren berücksichtigt wurde.

Bei den Senioren des GC Althrein führte die traditionelle Nikolauswanderung diesmal zum „Scherrhof“. Mit dem Bus ging es zunächst vom Bahnhof Baden-Baden hinauf zur „Roten Lache“ und von dort zu Fuß weiter durch den schönen Schwarzwald – natürlich nicht ohne Zwischenstopp. Im Waldgasthaus erwartete die Wirtin ihre Gäste mit einem hausgemachten Glühwein zur Begrüßung. Im weihnachtlich geschmückten Gastraum kam schnell Adventsstimmung auf.

Jetzt war es Zeit, mit einem Lied den Nikolaus zu begrüßen. Und schon war er da mit seinem großen Sack, mit seinem Rauschebart und natürlich mit seinem dicken Buch, in dem er viele Geschichten aus dem Golfjahr gesammelt hatte. Die eine oder andere augenzwinkernde Anekdote sorgte für gute Laune, ebenso wie die Geschenke und die von Silvia und Waltraud gebackenen „Bredle“. Danach verging die Zeit mit gemeinsamen Liedern, begleitet von Achim mit seiner Trompete, wie im Flug.

Die Senioren-Captains bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen, die durch ihren Beitrag zum Gelingen der Nikolausfeier beigetragen haben. Die reichlich geknipsten Bilder gibt es dann beim Stammtisch am 6. Januar 2016 im Gasthaus Lehners in Rastatt zu sehen.

Unter dem Motto „Unser Strom kommt doch aus der Steckdose“ – aber wie wird er produziert?, waren 34 wissensdurstige Senioren/Innen im Rahmen des ersten Stammtisches der Wintersaison zur Besichtigung des Rheinkraftwerkes Iffezheim aufgebrochen.  H. Schoch von der EnBW erklärte zunächst in seinem Vortrag sehr anschaulich die Funktionsweise des Wasserkraftwerkes. Ein Film zeigte die einzelnen Schritte des Einbaus der 5. Turbine in den Rhein. Bei der anschließenden Begehung, die unter anderem 160 Stufen bis unter den Rhein führte, stand die neue Turbine mit ihren Rotorblättern mit einem Durchmesser von 6,25 Meter im Fokus. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der Fischtreppe mit elf Höhenmetern. In einem Schauraum konnten durch eine Glasscheibe die wandernden Fische beobachtet werden.

Nach der Besichtigung ging es dann zur Einkehr ins Clubhaus,  wo breits weitere Senioren auf das gemütliche Beisammensein warteten. Die nächste Veranstaltung der Senioren ist die Nikolauswanderung am 2. Dezember zum Scherrhof. (Silvia Kley)

Mit einem außergewöhnlichen Wettbewerb feierte unsere Jugend den Saisonabschluss. Trainer Volker Razum hatte die Kids am letzten Trainingstag zu einer golferischen „Olympiade“ eingeladen. Mit Stolz zeigten am Ende zwölf Kinder und Jugendliche ihre Urkunden, die sie im „Olympia-Park“ Altrhein erringen konnten. Das Ganze war ein Riesenspaß für alle Beteiligten und eine rundum gelungene Veranstaltung.

Erste Herausforderung für die beiden Mannschaften war die Namensfindung des von ihnen vertretenen Landes. „Deutschland-Eins“ gegen „Gewinnerland“ hieß es somit. Diverse Disziplinen, wie z.B. Putten, Weitsprung in den Bunker, Hindernislauf oder Treffen einer Landezone von der Driving Range aus, sowie Schläge aus dem Bunker führten zu viel Ehrgeiz und Einsatz. Und immer wieder die Frage: Volker, wie steht’s? Bevor es zum abschließenden Scramble ging, gab es bei den meisten Teilnehmern ungläubiges Staunen: Man sollte auf der Bahn 2 über das Wasserhindernis spielen. Aber auch dies wurde von Einigen mit Bravour gelöst.

Als beim gemeinsamen Abschlussessen auf der Claubhaus-Terasse Initiator Volker zur Siegerehrung schritt, kam es, wie es kommen musste: „Deutschland-Eins“ gegen „Gewinnerland“: Unentschieden. Somit gab es nur Sieger. Mit einer Urkunde und einer Schlägerhaube wurden alle Teilnehmer belohnt.

Es ist eine ganz besondere Veranstaltung im Turnierkalender des GC Altrhein: das Family&More mit anschließendem Oktoberfest. Zum einen, weil bei dieser Spielform die Familien mit Eltern, Großeltern, Kindern und Enkeln gemeinsam Golf spielen, andererseits ist der Saisonausklang auch ein Grund zum Feiern. Deshalb erfreut sich die Veranstaltung immer größerer Beliebtheit.

So war es nicht verwunderlich, dass am Samstag, 17. Oktober, rund 80 Spielerinnen und Spieler auf die 9-Loch-Runde gingen. Gespielt wurde ein Scramble mit Wertungen für Familien mit mindestens drei Mitgliedern und für Paare, die ein oder zwei Familienmitglieder „adoptiert“ hatten. Ein buntes Völkchen versammelte sich nach einem kräftigen Weißwurst-Frühstück am Abschlag, darunter der eine oder andere in zünftiger bayerischer Tracht und mit jeder Menge Spaß im Bag.

Nach der Runde ging es dann ins Clubrestaurant zum zünftigen Oktoberfest. Im bayerischen Ambiente und mit der passenden musikalischen Begleitung der  „NineholeBrass“ vom Musikverein Harmonie Karlsruhe mit unserem Mitglied Achim Klinn, ließ die gute Laune nicht lange auf sich warten. Das hervorragende bayerische Büffet des Gastro-Teams setzte dem Ganzen die Krone auf. Fazit: Ein überaus gelungenes Oktoberfest im GC Altrhein. Natürlich gab es im Rahmen der Feier auch die Siegerehrung des vorangegangenen Scrambles, die Vizepräsident Jürgen Volz und Ehrenpräsident Jürgen Dürr, der die Preise für das Turnier spendete, gemeinsam vornahmen.

 

 

Bei den Familienteams ging der erste Platz an die Familie Walter Buhles und Vera Grabowski mit Yvonne und Markus Müller, was insbesondere Geburtstagskind Walter Buhles freute. Denn er verbrachte den Ehrentag mit seiner Familie im Golfclub. Mit einem Ständchen ließen ihn die Gäste hochleben, worauf sich Walter Buhles mit einem Geburtstagsumtrunk revanchierte.
Bei den Familien mit „Adoptivkindern“ hatten Iris und Jürgen Dürr mit Jürgen Volz und Paul Vielsäcker die Nase vorne.

Die komplette Ergebnisliste als PDF

Die Gesamtsieger des Pro-shop Nettovierers stehen fest: Sie heißen Rebecca und Götz Mühlhäuser. Beim großen Finale der Turnierserie hatten sie am Ende die Nase vorne. Über die gesamte Saison hinweg hatten die Zweier-Teams bei monatlichen Turnieren um das beste Nettoergebnis eines Spielers gekämpft, das schließlich in die Gesamtwertung einging. Zusätzlich konnten Bonuspunkte durch weitere Unterspielungen gesammelt werden.
Beim Finale am Sonntag 12. Oktober, freute sich Organisator und Sponsor Volker Razum über die rege Teilnahme an dieser beliebten Spielform.

Das Oktoberturnier bildete einen schönen Abschluss der Senioren-Turnierrunde 2015. Bei kühlem, aber trockenem Wetter waren über 40 Teilnehmer am Start. Gespielt wurde ein Vierer mit Auswahltreibschlag. Es war eine lockere Runde, genau richtig um im Anschluß das Essen zu genießen, das  wieder finanziert wurde durch die zahlreichen „Ladyspenden“ die in unserem blauen Schweinchen waren.
Sieger gab es auch: Den ersten Platz mit 41 Netto-Punkten belegte das Ehepaar Silvia und Rolf Kley. Mit 40 Punkten landete Karin Schien und Matthew Cox auf dem 2. Platz. Ebenfalls 40 Netto-Punkte erspielten Alfred Größle und Gerhard Seemann und belegten damit den 3. Platz.
Die Organisatoren möchten sich nach Abschluß der Runde bei den zahlreichen Turnierteilnehmern bedanken – und natürlich bei all jenen, die dafür gesorgt haben, dass es uns während und nach dem Spiel gut ging.